Mit neuer Mannschaft
Mit neuer Mannschaft - „Die Zukunft sozial in Partnerschaft gestalten“Der 14. Ordentliche Landeskongress der GÖD in Nordrhein-Westfalen
stellte personell und inhaltlich die Weichen für die nächsten vier Jahre.
Am 03.Mai.2008 trafen sich in Mülheim a. d. Ruhr in der „Wolfsburg“ die Delegierten der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst und Dienstleistungen Nordrhein-Westfalens (GÖD NRW) zu ihrem 14. ordentlichen Landeskongress. Bevor die Delegierten in die intensiven Beratungen zur künftigen Berufs-, Tarif- und Gewerkschaftspolitik der GÖD NRW einstiegen, wurden einige Grußworte übermittelt. So hob zum Beispiel der CGB Landesgeschäftsführer und CGM Landesvorsitzende Detlef Lutz in seinem Grußwort die Notwendigkeit der Gewerkschaftsarbeit unter dem Gesichtspunkt des christlichen Miteinander hervor.
In seiner Festrede stellte der Bundesvorsitzende des Christlichen Gewerkschaftsbundes Deutschlands (CGB), Matthäus Strebl die Bedeutung der sozialen Partnerschaft im Berufs- und politischen Miteinander nachhaltig heraus. „Die gefühlte Wahrnehmung in Deutschland ist, dass sich eine riesige Gerechtigkeitslücke auftut und die Arbeitnehmer berechtigt die Frage nach Wert und Sinn ihrer Arbeit stellen“, so Matthäus Strebl. Er betonte aber auch, dass es nicht Aufgabe des Staates sein darf, die Einkommen der Beschäftigten gesetzlich festzulegen. „Dies würde zu einseitigen, parteipolitischen Diskussionen führen“, so Strebl weiter. „Löhne und Gehälter dürfen kein Wahlkampfthema werden, diese zu verhandeln ist Aufgabe der Tarifvertragsparteien und das muss es auch bleiben.Detlef Lutz | Matthäus Strebl | Jürgen Cremer |